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Mainz/Ludwigshafen

BASF bekräftigt Sicherheit und Aufklärungswillen

Der Chemiekonzern BASF sieht nach dem Explosionsunglück in Ludwigshafen keine Defizite in der Sicherheit.

Die Anlagen in Ludwigshafen seien in einem zuverlässigen Zustand», sagte BASF-Werksleiter Liebelt bei einer Sondersitzung im Mainzer Landtag.

Bei der Auswahl von Fremd-Firmen würden sehr hohe Standards gelten.

Zu Umweltfolgen sagte er, eine Bodenbelastung sei wahrscheinlich, werde aber noch geprüft.

Externe Gutachter sollen jetzt für Aufklärung sorgen. 

Das haben Umweltministerin Höfken und Vertreter der BASF bestätigt.

So soll geklärt werden, wie es zu dem Unglück kommen konnte, aber auch, ob beim Sicherheitsmanagement Nachbesserungen nötig sind.

BASF-Vorstandschef Bock erklärte unterdessen in Ludwigshafen, Ziel sei es, das Unglück umfassend aufzuklären. Das seien sie den Opfern und Anwohnern schuldig.