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USA: Ohio

Große Empörung nach Tod von US-Student

Der Tod des US-Studenten Otto Warmbier hat in Politik und Gesellschaft zu harscher Kritik an Nordkorea geführt. 

US-Außenminister Tillerson kündigte an, das Land zur Verantwortung zu ziehen. Außerdem fordern die USA die Freilassung dreier weiterer US-Bürger, die in Nordkorea festgehalten werden. Die Menschenrechts-Organisation "Human Rights Watch" forderte strengere Sanktionen gegen das Regime.

Warmbier war gestern in seiner Heimat im US-Bundesstaat Ohio im Alter von 22 Jahren gestorben. Er hatte nach seiner Festnahme in einem Arbeitslager in Nordkorea schwere Hirnschäden erlitten.