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Wut-Brief fruchtet

Geniale Lektion einer Mutter für ihren Sohn

717 Dollar für Miete, Internet, Essen und Strom – so viel soll ein 13-Jähriger seiner Mutter in Zukunft bezahlen, nachdem die beiden in einen Streit geraten waren. Die Drohung hat funktioniert, denn der Teenager gehorcht plötzlich wieder.

Brief landet auf Twitter und Facebook

„Lieber Aaron, weil du offensichtlich vergessen hast, dass du erst 13 bist und ich deine Mutter bin […], muss ich dir wohl eine Lektion in Sachen Unabhängigkeit erteilen.“ – so beginnt der Brief von Estella an ihren Teenager-Sohn, der jetzt auf Twitter und Facebook landete. Aaron soll seiner Mutter zukünftig Wohngeld bezahlen, nachdem die beiden in einen Streit geraten waren. Die Argumente des Jungen verwendete sie kurzerhand gegen ihn. Sie solle ihn nicht mehr kontrollieren und außerdem verdiene er ja jetzt sein eigenes Geld, so Aaron. Prompt kam die Quittung in Form des Briefes. Die Miete koste fortan 430 Dollar, der Strom 116 Dollar, der Zugang zum Internet 21 Dollar und für die Verpflegung veranschlagte die Mutter 150 Dollar. Zusätzlich müsse er regelmäßig den Müll entsorgen und sein Zimmer aufräumen. Ansonsten kämen noch Kosten für ein Zimmermädchen obendrauf.

Teenager plötzlich ganz handzahm

Der Brief endet allerdings sehr versöhnlich: „Solltest du dich dazu entscheiden, dass du anstatt meines Mitbewohners wieder mein Kind bist, können wir verhandeln. In Liebe, Mama.“ Gegenüber dem „Independent“ sagte Estella, dass sich seit ihrem Brief einiges geändert habe. Aaron gehorche plötzlich und höre auf seine Mutter. So hat die (leere) Drohung in Form des Wut-Briefes also wirklich funktioniert.  

Quelle: Huffington Post