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Besitzer verstoßen ihn, weil er „zu hässlich“ ist

Hund von Bienenschwarm attackiert

Ein Hund wird von Hunderten Bienen attackiert und völlig zerstochen. Statt sich um das verletzte Tier zu kümmern, verstoßen es seine Besitzer jedoch...

In Tierklinik alleine gelassen

Pitbull-Mischling Stinger hat es in seinem Leben bisher nicht leicht gehabt. Der taub geborene Vierbeiner war gerade beim Herumtollen im Freien, als er plötzlich von einem Bienenschwarm attackiert und völlig zerstochen wurde. Seine Besitzer brachten ihn zwar in eine Tierklinik, ließen ihn dort aber alleine zurück. Der Hund sei ihnen nach der Bienenattacke “zu hässlich” gewesen, berichten US-Medien.

Obwohl Stinger sehr schlecht auf die Unmengen an Bienengift in seinem Körper reagierte, konnten die Ärzte den Mischling retten. Besitzer, die ihn wieder mit nach Hause nehmen wollten, hatte er allerdings keine mehr.

Stinger kämpfte sich zurück ins Leben

Carri Shipaila, Gründerin der Hunderettungsorganisation “LuvnPupz“, wurde auf Stingers Schicksal aufmerksam. Ohne zu zögern beschloss sie, den Hund bei sich aufzunehmen. Stinger hatte noch lange Zeit mit den Folgen der Bienenstiche zu kämpfen, war untergewichtig und litt unter einer Autoimmunerkrankung.  

Doch der Pitbull-Mischling gab nicht auf und kämpfte sich zurück ins Leben. „Stinger ist ein großartiger Hund. Er liebt einfach jeden, der ihm begegnet. Er ist ein tolles Beispiel dafür, wie Leute seine Rasse sehen sollten – süß, lustig und voller Leben“, so Carri Shipaila.

Liebevoll aufgepeppelt

Die junge Frau und ihre Kollegen peppelten Stinger liebevoll auf, sodass er inzwischen wieder ein normales Leben führen kann. In Carri Shipaila hat er jemanden gefunden, der ihm ein liebevolles Heim bietet und sich rührend um ihn kümmert.  

Wie jemand jemals auf die Idee konnte den Hund als „hässlich“ zu bezeichnen, bleibt Carri ein Rätsel.  
 

Quelle: Bored Panda